Die Vorbereitungen laufen (noch 14 Wochen)
Da haben wir doch schon einiges abgehakt: Ich habe einen
Radarkurs besucht. Peter G. Boot von pbmarinetraining hat uns in Gisikon-Root
bei Luzern die Grundlagen des Umgangs mit Radargeräten und der Interpretation
von Radarbildern sehr anschaulich erläutert. Wichtig war dabei, dass man selbst
einmal mit originalen Radargeräten (von Raymarine in diesem Fall) üben konnte.
Ausserdem habe ich eine Skipper-Haftpflichtversicherung
abgeschlossen, und wir haben geklärt, dass unsere Krankenkasse für den längeren
Auslandsaufenthalt ausreichend ist.
Zeitungs-/Zeitschriftenabos sind für die Dauer unserer
Abwesenheit unterbrochen.
Nächste Ziele für die Vorbereitung sind erst einmal ein
Dieselmotorenkurs für den praktischen Umgang und die regelmässige Kontrolle und
Wartung des «Jockels» (wie manche sagen). Sicher werden wir uns auch eine Erste
Hilfe-Auffrischung gönnen. Eventuell machen wir auch gemeinsam noch einen
Seenot-Überlebenskurs – einfach um einmal zu sehen, wie so eine Rettungsinsel
funktioniert und was man so zu beachten hat, wenn es – bloss nicht! – zu einem
Ernstfall kommen sollte.
Ansonsten steht eine Kiste für Bücher (Reparatur,
technisches Zeugs, Segeltipps, Handbücher, Revierführer…) parat, eine grosse
Tasche für alles Mögliche, ein kleiner Werkzeugkoffer mit einer Liste, was da
später alles rein soll. Es kommen immer mehr Sachen zusammen. Idee: Wir lassen
den Berg erst einmal wachsen, um dann vorm endgültigen Packen radikal wieder
auszusortieren.
Ein grosser Stapel Seekarten liegt herum. Ich habe mich für die Sportboot-Kartensätze von Delius-Klasing entschieden. Es macht Spass, die teilweise sehr detaillierten Karten zu studieren und mit den Angaben in Handbüchern und Revierführern abzugleichen.
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